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  Mauerkreuze und Mauernachbau am Checkpoint Charlie
Mauerkreuze am Checkpoint Charlie   
  
Mauerkreuze am Checkpoint Charlie Am 31. Oktober 2004 eröffnete die Chefin vom Museum am Checkpoint Charlie, Alexandra Hildebrandt, in Anwesenheit von Sergej N. Chruschtschow das neu errichtete Mahnmal am Checkpoint Charlie.

Auf dem Grundstück an der Zimmerstraße links und rechts von der Friedrichstraße wurden 1065 Holzkreuze errichtet sowie ein 200 Meter langes Stück der Berliner Mauer nachgebaut.

Mauerkreuze am Checkpoint CharlieDie 1065 Holzkreuze, teilweise mit Namen und Fotos von Flüchtlingen, sollen an die Toten gedenken, die an der Berliner Mauer, der deutsch-deutschen Grenze und an anderen Grenzen ums Leben kamen.

Bei dem Versuch, die Berliner Mauer zu überwinden, kamen zwischen 1961 und 1989 etwa 190 Flüchtlinge ums Leben.

Mauernachbau am Checkpoint CharlieDas aus Orignalsegmenten nachgebaute Stück der Berliner Mauer stand einige Meter entfernt von seinem ursprünglichen Standort und wurde auch von der Westseite angeleuchtet.

Zu DDR-Zeiten war nur das Grenzgebiet auf der DDR-Seite hell erleuchtet, um Flüchtlinge besser entdecken zu können.

Mauerkreuze am Checkpoint CharlieDie Genehmigung für die umstrittene, als „Kunstaktion“ deklarierte Installation beim Bezirksamt Berlin Mitte und der Pachtvertrag mit der Verwalterin des Geländes, der Bank-Aktiengesellschaft Hamm, liefen zum 31. Dezember 2004 aus.

Da sich Alexandra Hildebrandt weigerte, die Installation wieder zu entfernen, reichte die Bank-Aktiengesellschaft Hamm eine Räumungsklage ein, der am 8. April 2005 stattgegeben wurde.

Mauerkreuze am Checkpoint CharlieAm 5. und 6. Juli 2005 wurde die Räumung vollzogen.
Einige wenige Demonstranten hatten sich in den frühen Morgenstunden des 5. Juli  an die Kreuze gekettet.
Während der Abrissarbeiten wurde die Friedrichstraße weiträumig durch die Polizei gesperrt. Vereinzelt kam es zu Protesten gegen den Abriss.

Nach dem Abriss soll ein Bauzaun das Gelände einzäunen. Vom Berliner Senat ausgesuchte großformatige Fotos an den Bauzäunen sollen die wechselvolle Geschichte des einstigen Übergangs darstellen.
Später sind eine Freiluftausstellung sowie ein Museum des Kalten Krieges auf dem Areal geplant.
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