Viel übrig geblieben ist nicht mehr, was an
die friedliche Öffnung der Berliner Mauer 1989 erinnert: Ein Teil der
Hinterlandmauer, ein paar alte Lampen, verblichene Reste der einstigen Straßenmarkierung des Grenzübergangs sowie ein Gedenkstein.
Wo einst zehntausende DDR-Bürger am 09. November 1989 die Öffnung der
Berliner Mauer erzwangen, werden heute Autos verkauft.
Zwischen 10 und 16 Jahre musste man auf ein neues Auto der Marke Trabant oder
Lada warten, ein Westauto war für die meisten DDR-Bürger ein unerfüllbarer Traum.
Schier unvorstellbar allein der Gedanke, im Grenzgebiet oder Todestreifen
einmal Autos kaufen zu können.
Lage:
Bösebrücke, Bornholmer Straße
S-Bahn: S4, S8, S10, S25
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