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Thomas Fleming Hagen Koch
Die Berliner Mauer
Geschichte eines politischen Bauwerks
144 Seiten,
123 Abb.,1999
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Von 1961-1989, 28 Jahre lang, teilte die Mauer
Berlin. Noch im Januar 1989 erklärte Erich Honecker, sie würde womöglich in
"50 und auch in 100 Jahren noch bestehen bleiben". Zehn Jahre nach
ihrem Fall wird die Geschichte des monströs-absurden Bauwerks und seiner
weltpolitischen Hintergründe in ihren wichtigsten Etappen in einem
umfangreichen Text-, Bild- und Dokumentenband nachgezeichnet. Die einzelnen
Phasen der Grenzbefestigung - von den Stacheldrahtbarrieren im August 1961 über
die 3,60 Meter hohe "Mauer der 4. Generation" bis hin zu nicht mehr
ausgeführten Planungen einer elektronisch gesicherten
"High-tech-Grenze" - werden anhand von Akten- und Fotomaterial u.a.
aus Archiven der DDR-Grenztruppen geschildert.
Wie reagierte die Führung der Grenztruppen auf Fluchtaktionen? Mit welchen
Mitteln erfolgte der ständige Ausbau der Grenzanlagen? Mehr als 120.000
Menschen wohnten oder arbeiteten im östlichen Grenzgebiet in und um Berlin. Sie
waren einem strengen Kontrollsystem unterworfen und konnten Wohnung oder
Arbeitsstätte nur mit Passierscheinen erreichen. Ihre Situation und der Einsatz
der "Freiwilligen Helfer der Grenztruppen"; werden ebenso geschildert
wie die politisch-ideologische Schulung der Soldaten für ihren Dienst an der am
schärfsten bewachten Grenze der Welt.
Dokumente aus den Archiven der Grenztruppen
protokollieren minutiös "Provokationen"; und Fahnenflucht und geben
Einblick in die interne Aufarbeitung spektakulärer Zwischenfälle an der
innerstädtischen Grenze. Bislang unveröffentlichte Fotos eröffnen eine
unbekannte Perspektive: den Blick von Osten auf Mauer und Sperrgebiet. (be.bra-Verlag 1999)
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Aus dem Inhalt:
Eine Mauer
durch Berlin
Frontstadt im Kalten Krieg
Im Schatten der Mauer
Fluchtaktionen
Kalter Krieg um die Mauer
Die Mauer wird durchlässig
Aufrüstung an der Grenze
Hundert Jahre Mauer?
Der Fall der Mauer
Das Verschwinden der Mauer
Anhang
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